Für den Beitritt zur Fachgruppe Bildende Kunst in ver.di sind nachfolgende Angaben zusätzlich erforderlich:
Belege Meine haupt- bzw. nebenberufliche künstlerische Tätigkeit weise ich nach durch
fachliches Können und die in den Aufnahmebedingungen hierüber geforderten Belege und Referenzen
künstlerisches Studium von mindestens fünf Semestern und den darüber geforderten Beleg
Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse und den entsprechenden Nachweis.
Aufnahmeformular (Download):
Mitglieder der VBK im Internet
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A
azzle
B
Bartak, Ivana
Beckers-Kias, Gertrud
Bergner, Petra
Berndl,
HP
Botterbusch, Vera
Brandl, Karin
Buchwald-Stummer, Barbara
C
Cahusac de Caux, Vivien
D
Deike Frank
Digitalino, Serio
Dilly, Manuela
Dinter, Isabelle
Dräger, Hansjörg
Duch, Ursula
Dula Malgrzata
E
Eberle, Bernhard
Ecker-Pippig, Angelika
Eckhardt, Dorothea
Eitner, Manuel
von Ende, Gabriele
Engelsperger, Mathilde
F
Fendel, Petra
Fischer,
Marta
Friedewald, Götz
von Funcke, Rosemarie
G
von Gaffron, Klaus
(+17.09.2017)
Garbrecht, Alfred
Gawenda, Heidi
Gerstenberg, Günther
Götz, Hannes
Graf, Joachim
Granaroli
Serena
H
Hager, Helmut
Hanrieder, Ralf
Hauser, Heidemarie
Heinrich, Johannes
Hensgen, Evelyn
Hetz,
Konrad
Hipp, Nikolaus
Hofer, Raquel
I
Illig, Ute
J
Jörg,
Sabine
K
Kastner, Wolfram P.
Keller, Wolfgang Z.
Königsmann, Alexandra
Krammig, Anna
Krückels, Rolf-Maria
Kurdyukov, Nikita
Kwong, Hauchun
L
Lang, Mirja
Levy, Stephanie
London Ante Paris, Patricia
Lumma, Lukas
M
Massoudi, Parviz
Messner, Andreas
Medrisch, Stamatina
Mills, Barbara
Müller, Edgar
N
Nespethal, Alexander
Neuberger, Christiane
Nkrumah
Christine
O
Ott, Ulrike
P
Pachtner, Dagmar
Pietrangeli,
Miriam
Poetter, Anna
Poppinga, Björn
Prinz, Wolfgang M.
Q
R
Rauchalles, Renée
Riemer-Strobl Herlinde
Reisser, Monika
Riede, Ulrike
Rischbeck, Carmen
Rittenberg, Joseph Gallus
Rogner, Jürgen
Rüchardt, Konstantin
S
Sanaee, Cherry
Soussen - Susanne Fornasier
Schiel, Sabine
Schirmer, Michael
Schlemmer, Gudrun
Schreiner, Markus
Schulz, Andreas Paul
Schulz, Dieter
Schulz, Isabella
Schwenkhagen, Lotte
Segl, Sebastian
Silberhorn, Andrea
Skadé, Cambra
Soika, Karin Ulrike
Stiegler, Angelika Maria
Stübben, Elisa
Syr,
Peter
T
Thauer,
Elisabeth
Turpeinen, Sabine
U
Unterstrasser, Andrea
Uschold
Klaus, Ingrid
V
Vakily, Helmuth
Verbeek von Loewis,
Anja
W
Wangerin, Günter
Wakil, Mitra
Weiersmüller, Peter
Weinreich, Manfred
Weiss, Oliver
Wever,
Sigrid
Widmann,
Johanna
Wiegand, Ekkehard
Wiehl, Andreas
Wild, Ingrid
Witti, Karl
X
Y
Z
Zehringer,
Lena
Zingerl,
Guido
Zoche, Stefanie
Zorn Timm
Zöttl, Klaus
Zylla, Eckhard
7. Dez. 2017 bis 28. Jan. 2018, Mohrvilla München
Fremd ist der Fremde nur in der Fremde
Mehr auf G.Wangerins Website (siehe linke Spalte unter W)
Kunstaktion als Sachbeschädigung?
2. Urteil im Strafverfahren gegen Künstler Wolfram P. Kastner
am 16. November 2017 vor dem Landgericht München (2. Instanz)
wegen "gemeinschädlicher Sachbeschädigung" und "Störung der Totenruhe"
am Kriegerdenkmal an der Dachauer Straße/Hedwig-Dransfeld-Allee in München
- mit der alljährlich von der Bundeswehr bekränzten Aufschrift:
SIE STARBEN FÜR DEUTSCHLANDS RUHM UND EHRE
(enthüllt 1922, zerstört 1945, neuerrichtet 1962!)
Das Gericht lehnte sowohl unseren Antrag auf einen - eigentlich selbstverständlichen -
Freispruch als auch den Antrag der Staatsanwaltschaft auf Strafverschärfung ab.
Das Gericht lehnte in der Verhandlung die Beweisanträge meines Anwalts Gerhard Promoli ab,weil es eine Wertung des wahrheitswidrigen Textes des Kriegermals selbst vornehmen würde.
Das tat der Richter dann allerdings doch nicht, sondern schwafelte von einem "Faustrecht",
das ich ausgeübt hätte, und "beleidigendem Unfug".
Darüber hinaus machte er völlig absurde Vorgaben, wie Aktionskunst
(mittels Schriftverkehrs mit der Bundeswehrverwaltung) zu sein habe,
und erklärte, dass die Aktionen zu wenig öffentlich gewesen seien.
...
Zum Hintergrund:
Wir hatten 2015 eine Änderung oder Kommentierung dieses irreführenden Satzes vorgeschlagen,
nach harscher Ablehnung die Buchstaben R,U,H,M und D herausgelöst und dem zuständigen Bundesministerium geschickt.
Von Trauer um die sinnlos Hingeschlachteten und von Frieden wollte man dort nichts wissen,
sondern brachte die Buchstaben für die Geschichtsfälschung nach einiger Zeit bombenfest wieder an.
Wir antworteten am 13. Juli 2015 mit einer Tafel:
Wir trauern um alle, die im Weltkrieg 1914 -18 grausam und sinnlos ihr Leben verloren.
Die Toten mahnen uns, mit allen Kräften für Frieden zu sorgen und Kriege zu verhindern."
Dieser Text wurde von Bundeswehrmilitaristen gewaltsam entfernt.
In der 1. Verhandlung war der Amtsrichter nicht dem Strafantrag des Staatsanwalts (3.150 €) gefolgt,
sondern verhängte eine "Bewährungsstrafe". Die Staatsanwältin hatte dagegen Berufung eingelegt:
"Das Strafmaß wird dem Unrechtsgehalt der Tat und der Persönlichkeit d. Angeklagten nicht gerecht."
Da unseres Erachtens keine Straftat vorliegt, hatten mein Anwalt Promoli und ich
ebenfalls Berufung eingelegt und einen Freispruch beantragt.
„Gemeinschädlich“ und eine "Belästigung der Allgemeinheit" ist für uns die militaristische Beschädigung der Wahrheit,
durch dieses KriegerMal, das von der BuWe alljährlich am Volkstrauertag geschmückt wird.
Prof. Sabrow nennt das "innere Mobilmachung". Unsere Aktionen verstehen wir als gemeinnützliche Sachverbesserungen.
I...
Anm. HP Berndl SIEHE AUCH WEITER UNTEN (Scrollen!)
Wolfram P. Kastner
Institut für Kunst und Forschung
“Zeitgeist Kunst”
Aus ihren Kunstprojekten der letzten fünf Jahre hat nun die Münchnerin Ingrid Klaus Uschold jeweils eines ihrer Werke ausgewählt, um dieses jetzt im Rahmen einer Einzelausstellung mit dem Titel "Zeitgeist Kunst" zu präsentieren. Es gibt Buntes und SW, Erotisches und Politisches, Zartes und Tiefgründiges zu sehen.
Die Vielseitigkeit der Künstlerin und die unterschiedlichen Motive machen diese Präsentation zu einer sehr facettenreichen Einzelausstellung.
Vernissage Freitag 23.Juni 2017 um 19 Uhr
münchner frauenforum, Rumfordstr. 25, 80469 München
Ausstellungsdauer von 19.06.bis 28.07.2017
Montag - Freitag von 9:00 – 13:00 Uhr
Montag und Mittwoch 15:00 – 18:00 Uhr
Ausführliche Informationen auch unter: 089-706968
www.uschold-klaus.de Ingrid Klaus Uschold
Bildergeschichten aus Haidhausen – Fotogafien von Sabine Jörg
Ausstellungsort: Werkgalerie der MVHS im Einstein 28,
81675 München,
Einsteinstraße 28
Eröffnung: Mittwoch, 10. 5. 2017, 19 Uhr,
Foyer 1. Stock
Ausstellungsdauer: 11. 5. 2017 bis 30. 6. 2017
Lesung mit Sabine Jörg und Liedbegleitung durch Erhard Dietl
Mittwoch 10. 5. 2017 Einstein 28 , Vortragssaal 1, 20.30 Uhr
Werkstattgespräch und Führung durch die Ausstellung mit Sabine Jörg am Mittwoch, 21. 6. 2017, 18 Uhr, Treffpunkt, Foyer 1 OG
www.mvhs.de/bildergeschichten-haidhausen
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu
unserer Ausstellung
UND ES WÄCHST DOCH
Christine Nkrumah Malerei
Ingrid Wuttke Skulpturen
Eröffnung: Freitag, 28.04.2017, 19:00
Ansprache: Kunsthistorikerin Anne Mischke
Künstlergespräch: Sonntag, 30.04. 11:15
Musik: Ulrike Heeke, Märchen, Didgeridoo, Leier
Ausstellung vom 29.04. – 14.05.2017
Öffnungszeiten: Di-Do 16-18:00
Fr 10-18:00 Sa, So 11–18:00
GALERIE IM BÜRGERHAUS
Gröbenzell, Rathausstraße 1
Unterstützt durch die Gemeinde Gröbenzell
HP Berndl und Wolfram Kastner vor Gericht erfolgreich
Verwarnung auf ein Jahr Bewährung
Doch die Sache ist für Kastner und Berndl noch nicht erledigt. Wolfram P. Kastner: "Ich soll mich ein Jahr lang durch Untätigkeit angesichts solch eines kriegslüsternen, von der Bundeswehr bekränzten UnsinnsMals bewähren? Das geht nicht."
Es handelt sich bei der richterlichen Entscheidung nämlich um eine Verwarnung auf ein Jahr Bewährung. Das bedeutet nicht nur eine persönliche Einschränkung, sondern eine Beschneidung der Aktionskunst im Allgemeinen. Wenn wir das durchgehen lassen, wird es auch für andere Künstlerinnen und Künstler schwer, das Grundrecht auf Freiheit der Kunst wahrzunehmen.
Insbesondere wenn es sich um politische Kunst in unserem gewerkschaftlichen Verständnis (hier: Friedenspolitik) handelt.
HP Berndl und Wolfram P. Kastner angeklagt
wegen "gemeinschädlicher Sachbeschädigung" und "Störung der Totenruhe"
am Kriegerdenkmal an der Dachauer Straße 128 in München
(enthüllt 1922, zerstört 1945, neuerrichtet 1962!)
mit der alljährlich mit Bundeswehrkränzen dekorierten Aufschrift:
SIE STARBEN FÜR DEUTSCHLANDS RUHM UND EHRE
und frei gesprochen auf ein Jahr Bewährung (Verwarnung) am Dienstag, 07. März 2017
vom Amtsgericht München, Nymphenburger Straße 16
Gegen das Urteil haben Kastner und Berndl bereits Berufung eingelegt. Begründung: s.o.